Das Foto zeigt den Handy-Prototypen, den ich gestern kurz vor Mitternacht gebastelt habe. Die zu Google gehörende Handyfirma Motorola hatte Ende Oktober dazu eingeladen, bei einer Crowd-Aktion mitzumachen, die die Entwicklung einer völlig neuartigen Art von Handy begleitet.
Den eigenen PC kann man sich schon seit den 90er-Jahren aus einzelnen Komponenten zusammenstellen, Handys jedoch nicht: Ist eine Komponente am Mobilgerät kaputt oder entspricht nicht mehr dem Stand der Technik, so muß man sich eigentlich immer ein neues Gerät kaufen. Das führt dazu, dass sich jede Menge Elektronikschrott ansammelt. Außerdem wäre es doch genial, wenn man zum Beispiel die CPU des Handy austauschen könnte, wenn man die Geschwindigkeit verbessern will. Oder wenn man eine neue Kamera-Komponente einbauen könnte, sollte man nicht mehr mit der alten zufrieden sein. Darum geht es bei dem Project Ara, das Motorola hier ankündigt.